Diagnostik
Darunter versteht man die Anwendung aller bildgebenden Verfahren zu rein diagnostischen Zwecken, d. h. hier werden Röntgenbilder erstellt; entweder im klassisch konventionellen Röntgen der Knochen und der Lunge, am Computertomographen (CT) oder ganz ohne Röntgenstrahlung im Kernspin (MRT) sowie dem Ultraschall, um Erkrankungen festzustellen oder auszuschließen. Ebenso zählen hierzu die Mammographie (Darstellung der Brust z. B. zur Vorsorgeuntersuchung), die Durchleuchtung innerer Organe und die Gefäßdarstellung in der Angiographie.
Strahlentherapie
Das ist die medizinische Anwendung von Strahlung (vorwiegend Gammastrahlung) bei gut- oder bösartigen Erkrankungen am Linearbeschleuniger. Hier wird der Patient bestrahlt, um eine Heilung oder Verzögerung der Erkrankung zu erzielen. In diesem Fachgebiet der Radiologie wird hauptsächlich therapiert. Die MTRs sind hier unter anderem für die konkrete Lagerung der Patienten verantwortlich.
Nuklearmedizin
In der Nuklearmedizin wird mit offenen radioaktiven Substanzen gearbeitet. Dies geschieht sowohl für diagnostische als auch zu therapeutischen Zwecken. Dem Patienten wird die Substanz vom Arzt verabreicht und die MTRs fertigen nach einem gewissen Zeitraum, in dem sich das Mittel im Körper anreichert, die Bilder dazu an. Die Bilder werden mittels Gammakamera erstellt, nachdem der Patient von den MTRs dementsprechend positioniert wurde.