Neues vom Schutzraum-Experiment in Prien
Wie können wir die Versorgung der geriatrischen PatientInnen in Prien verbessern?

Darum ging es bei einem Workshop im letzten Monat. Es wurden Ideen entwickelt und die MitarbeiterInnen haben gebastelt. Ja, Ihr habt richtig gelesen - gebastelt. Prototypen zu basteln ist eine beliebte Methode beim Desing Thinking. Es hilft, Ideen oder Maßnahmen zu visualisieren und verständlicher zu machen. We proudly present: den Prototyp „Morgenstund hat Gold im Mund“. Ein gemeinsamer Dienstbeginn samt Morgenbesprechung aller Berufsgruppen soll helfen, die Patientenversorgung zu verbessern. Die Tagesstrukturen aller Berufsgruppen werden überarbeitet und sollen so in Zukunft noch besser auf die PatientInnen abgestimmt sein. Der 4-wöchige Testlauf startet voraussichtlich im Januar.
Ein Experiment im Krankenhausalltag?


Seit Anfang Februar ist eine Station in Prien der "Schutzraum" für ein Organisationsexperiment. Die Kolleginnen und Kollegen aller Berufsgruppen haben Freiraum bei der Mitgestaltung des Arbeitsplatzes und können eigene Ideen einbringen. Das Experiment bietet einen geschützten Rahmen, um z. B. Strukturen, den Umgang mit Fehlern oder Entscheidungsprozesse zu überdenken und zu hinterfragen. Im Fokus steht die Förderung von Autonomie und Selbstbestimmung der Kolleginnen und Kollegen. Ideen und praxisorientierte Problemlösungen sollen durch Selbstorganisation entstehen und umgesetzt werden. Wir sind schon gespannt, wie sich das weiterentwickelt!