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Was bedeutet RoMedDenktNeu?

Wir wollen unsere Arbeitskultur in einer Welt des stetigen Wandels zukunftsfähig machen. Selbstständiges Handeln, Übernahme von Verantwortung und Entscheidungsspielräume losgelöst von starren Hierarchien stehen dabei im Fokus. Mit den Grundgedanken „New Work“ für die Arbeitswelt der Zukunft und „Design Thinking“ als innovative Methode des Projektmanagements verlassen wir bewusst unsere Komfortzone und wollen aktiv mitgestalten – zum Wohle unserer Mitarbeiter und unserer Patienten. Berufsgruppenübergreifende Zusammenarbeit und auf die Menschen abgestimmte Arbeitsbedingungen machen den Unterschied.

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Neues vom Schutzraum-Experiment in Prien

Wie können wir die Versorgung der geriatrischen PatientInnen in Prien verbessern?

©Claudia Gruber

Darum ging es bei einem Workshop im letzten Monat. Es wurden Ideen entwickelt und die MitarbeiterInnen haben gebastelt. Ja, Ihr habt richtig gelesen - gebastelt. Prototypen zu basteln ist eine beliebte Methode beim Desing Thinking. Es hilft, Ideen oder Maßnahmen zu visualisieren und verständlicher zu machen. We proudly present: den Prototyp „Morgenstund hat Gold im Mund“. Ein gemeinsamer Dienstbeginn samt Morgenbesprechung aller Berufsgruppen soll helfen, die Patientenversorgung zu verbessern. Die Tagesstrukturen aller Berufsgruppen werden überarbeitet und sollen so in Zukunft noch besser auf die PatientInnen abgestimmt sein. Der 4-wöchige Testlauf startet voraussichtlich im Januar.

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Aus Erkenntnissen der ersten Pandemiewelle lernen!

März 2020 ein Anruf: „Bereiten Sie sich auf eine baldige Versetzung auf eine Intensivstation mit beatmeten Patienten vor.“
Aufgrund der rasant steigenden Zahlen rüsteten sich die RoMed Kliniken für die Covid-19 Patienten. Es wurden in kürzester Zeit Beatmungsplätze geschaffen. Neben den zahlreichen freiwilligen Helfern aus ganz Deutschland wurden Kollegen aus den verschiedensten Abteilungen angesprochen. Bevorzugt Personal mit Intensiverfahrung aber auch aus der Elternzeit, dem Medizincontrolling und der Verwaltung.

Vieles funktionierte sehr gut und die Mitarbeiter waren unglaublich flexibel. Aber natürlich lief nicht alles vorhersehbar, weil die Umstände besonders waren. Um aus den Erkenntnissen für eine mögliche zweite Welle zu lernen, luden Andrea Rosner und Maria Gruber zu einem Workshop ein.

Die Teilnehmer reflektierten wie sie diese Wochen erlebt haben und was ihnen prägend in Erinnerung blieb. Jeder hatte die Möglichkeit über Erfahrungen zu sprechen, andere Meinungen und Blickwinkel zu hören. Es war ein „Veränderungsprozess auf Augenhöhe“. Zwei zentrale Punkte aus der ersten Welle sind der Austausch und die Kommunikation. Die Kollegen waren sich einig, wie wichtig die beiden Themen sind, um Herausforderungen bewältigen zu können. Ziel ist es, die Verunsicherung zu reduzieren und die Kommunikation zu verbessern. Zusätzlich wurde besprochen, dass der kollegiale Zusammenhalt durch Schulungen und aktive Mitgestaltung gestärkt werden soll. In einer weiteren Arbeitsgruppe wurden diese Maßnahmen dann  konkretisiert, indem das Pandemieteam auch in Nicht-Einsatzzeiten geschult, sowie ein Springerpool für Intensivstationen installiert, wird.

Zusammenfassend bleibt, es wurden mit dem Workshop Erfahrungen aus der ersten Welle aufgearbeitet und die nötigen Konsequenzen gezogen. Wir wünschen uns natürlich, dass die zweite Covid-Welle uns nicht noch einmal überrollt. Fazit ist, dass wir jetzt wissen was zu tun ist und deutlich besser darauf vorbereitet sind!

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Ein Experiment im Krankenhausalltag?

An einer Veranstaltung informierten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Schutzraumes die Interessierten über das Experiment und gingen in den Austausch.
An einer Veranstaltung informierten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Schutzraumes die Interessierten über das Experiment und gingen in den Austausch.

Seit Anfang Februar ist eine Station in Prien der "Schutzraum" für ein Organisationsexperiment. Die Kolleginnen und Kollegen aller Berufsgruppen haben Freiraum bei der Mitgestaltung des Arbeitsplatzes und können eigene Ideen einbringen. Das Experiment bietet einen geschützten Rahmen, um z. B. Strukturen, den Umgang mit Fehlern oder Entscheidungsprozesse zu überdenken und zu hinterfragen. Im Fokus steht die Förderung von Autonomie und Selbstbestimmung der Kolleginnen und Kollegen. Ideen und praxisorientierte Problemlösungen sollen durch Selbstorganisation entstehen und umgesetzt werden. Wir sind schon gespannt, wie sich das weiterentwickelt!

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