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Berufsfachschulen für Pflege Rosenheim

Unser Leitbild neben dem Ausbildungsziel ist, dass die Schülerinnen und Schüler unserer Schule ihre persönliche und berufliche Entwicklung in die eigenen Hände nehmen bzw. dies mit unserer Hilfe lernen. Grundvoraussetzung dafür ist ein echtes Interesse für notwendige Lerninhalte. Durch das Schaffen von Lernfeldern, auf denen Erfahrung möglich wird, haben handlungs- und erfahrungsorientierte Unterrichtsformen bei uns Priorität. Ein weiteres großes Anliegen ist uns, den Schülerinnen und Schülern eine hohe fachliche Kompetenz im Umgang mit Menschen - ihnen jederzeit aufgeschlossen und freundlich zu begegnen - zu vermitteln.

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Eine Berufsgruppe, die die Pflege des Menschen zu ihrer Aufgabe macht, muss ein Berufsbild entwickeln, das sich an der Persönlichkeit, Selbständigkeit und Würde des hilfebedürftigen Menschen orientiert.

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Unterricht Pflegefachfrau/-mann

Der theoretische Unterricht umfasst mindestens 2.100 Stunden (Blockunterricht / vereinzelt Studientage).

  • Gestaltung von Arbeits- und Beziehungsprozessen
  • Unterstützung bei der selbstbestimmten Lebensführung und Selbstpflege
  • Gesundheit und Entwicklung fördern
  • Pflegehandeln in kurativen Prozessen und Akutsituationen
  • Pflegehandeln in ausgewählten Pflegeanlässen
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Unterricht Pflegefachhelfer/-in

Der theoretische Unterricht umfasst mindestens 700 Stunden (Blockunterricht). Der Unterricht ist allerdings nicht nur rein theoretisch, sondern beinhaltet ebenso fachpraktische Übungen zum Kompetenzerwerb. In den Räumlichkeiten der Schule wird zum Beispiel die Körperpflege des Patienten, das Anreichen von Essen und weitere Pflegetätigkeiten in Vorbereitung auf die praktischen Einsätze geübt.

  • Gestaltung von Arbeits- und Beziehungsprozessen
  • Gesundheit fördern und wiederherstellen
  • Unterstützung bei der selbstbestimmten Lebensführung und Selbstpflege
  • Assistenz bei besonderen Pflegeanlässen
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Ausbildung

Erfahren Sie mehr zu den Ausbildungsangeboten Pflegefachfrau/-mann und Pflegefachhelfer/-in.

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Fachhochschulreife

Wir bieten Ihnen die Chance zur Doppelqualifizierung Berufsschule Plus.

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Schulleitung
Amela König, M. Ed. (TUM)
Kontakt
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Berufsfachschulen für Pflege Rosenheim
Gesamtschulleitung
Gunnar Leroy
Kontakt
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Berufsfachschulen für Pflege
Kontakt

RoMed Berufsfachschule für Pflege Rosenheim
Brückenstraße 1
83022 Rosenheim

Tel  +49 8031 365 74 42

Schulteam

Als Berufsfachschule für Krankenpflege des RoMed Klinikums Rosenheim wollen wir Ihnen einen praxisnahen Unterricht, vor allem aber Freude an Ihrem zukünftigen Beruf vermitteln.

Ein weiteres großes Anliegen ist uns, Ihnen eine hohe fachliche Kompetenz im Umgang mit Menschen zu vermitteln. Den Patienten aufgeschlossen und freundlich zu begegnen ist für uns selbstverständlich.

Neben dem Ausbildungsziel bieten wir Ihnen eine handlungs- und erfahrungsorientierte Unterrichtsform, so dass Sie Ihre persönliche und berufliche Entwicklung in die eigenen Hände nehmen bzw. dies mit unserer Hilfe lernen. Grundvoraussetzung dafür ist ein echtes Interesse für notwendige Lerninhalte.

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Sybilla Liebmann
Stv. Schulleitung

Lehrkraft

Petra Altendorfer

Lehrerin für Pflegeberufe

Lukas Aretz

Psychologe M.Sc.

Natalie Ballo

Studentin der Pflegepädagogik

Simone Borchert

Pflegepädagogin

Anita Fischer

Studentin der Pflegepädagogik

Arthur Kasper

Lehrkraft

Maria Dangl

Lehrkraft

Dr. med. Susanne Fürst

Lehrkraft, Fachärztin

Thomas Hainzl

Lehrkraft

Gloria Konopka

Lehrkraft

Elisabeth Leitl

Pflegepädagogin

Theresa Lieb

Lehrkraft

Marie-Lena Oetzel

Lehrkraft

Eva Schiller

Lehrkraft

Katharina Singer

Lehrkraft

Jürgen Wimmer

Lehrkraft

Margarete Engel

Sekretariat

Doris Kappel

Sekretariat

Erona Sejdiu

Sekretariat

Tanja Voit

Sekretariat

Ansprechpartner der Koordinierungsstelle Praktische Ausbildung Pflege

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Friederike Kayser-Büker
Leitung Praktische Ausbildung Pflege

Lehrerin für Pflegeberufe

Martina Retzlaff
Stellv. Leitung Praktische Ausbildung Pflege

Pflegepädagogin B.A.

Leticia Karlsson
Koordinatorin Einsatzplanung

Abteilung Praktische Ausbildung

Franziska Knobel
Assistentin

Abteilung Praktische Ausbildung

Christine Prinz
Leitung Zentrale Praxisanleitung

Janine Lehmann
Zentrale Praxisanleitung

Barbara Kurz
Zentrale Praxisanleitung

Werner Stadler
Zentrale Praxisanleitung

Sophie-Marie Eder
Zentrale Praxisanleitung

Anna Collet
Zentrale Praxisanleitung

B.Sc.

Eva-Maria Zehetmair
Zentrale Praxisanleitung

B.Sc.

Felicitas Reitmeier
Zentrale Praxisanleitung

B.Sc.

Kerstin Bernt
Zentrale Praxisanleitung

Nadine Oldenhoff
Zentrale Praxisanleitung

Selide Hammer
Zentrale Praxisanleitung

News 07.10.2022 | Höchste Ausbildungsqualität spricht für sich

Sieben Staatspreise für examinierte RoMed-Pflegekräfte

Die erfolgreichen Staatspreisträgerinnen (v.l.n.r.) Christina Fritz, Marina Huber, Theresa Huber, Hanna Dinner, Magdalena Hanslmaier und Theresa Friedrich (leider nicht auf dem Bild: David Welser) mit Landrat Otto Lederer (li.) und RoMed-Pflegedirektorin Judith Hantl-Merget (re.)
Die erfolgreichen Staatspreisträgerinnen (v.l.n.r.) Christina Fritz, Marina Huber, Theresa Huber, Hanna Dinner, Magdalena Hanslmaier und Theresa Friedrich (leider nicht auf dem Bild: David Welser) mit Landrat Otto Lederer (li.) und RoMed-Pflegedirektorin Judith Hantl-Merget (re.)

Während der Abschlussfeier waren immer wieder Aussagen zu hören wie, „ja gibt es denn so etwas“ oder „ein Spitzenjahrgang!“. Und in der Tat: Respekt und Anerkennung haben sich die Absolventinnen und Absolventen wahrlich verdient. So starteten im Herbst 2019 an der Rosenheimer Pflegefachschule insgesamt 48 Schülerinnen und Schüler. 29 davon in der Erwachsenenpflege und 19 in der Kinderkrankenpflege.

Die ersten Monate waren gerade erst vergangen und dann veränderte Corona buchstäblich alles. Plötzlich prägte Online-Unterricht den Alltag und es ging den Pflegeschülern und Lehrern genauso wie vielen anderen auch. Dank der guten technischen Schulausstattung und eines nahezu „rund-um-die-Uhr“ IT-Supports wurde diese Zeit gut bewältigt. Es entwickelte sich in der Schulgemeinschaft ein hervorragender Zusammenhalt und so tauschte man ganz selbstverständlich Unterlagen aus, wenn es online mal nicht klappte.

Die praktischen Einsätze bedeuteten allerdings eine besondere Herausforderung. So galt es da, sich mit einer neuen Krankheit „hautnah“ auseinanderzusetzen und Ängste zu überwinden, weil man sich anstecken oder die Krankheit übertragen könnte. Es zeigten sich anfangs bei professionell Pflegenden ebenso Unsicherheiten bezüglich der Pandemie wie in der Bevölkerung. Durch sehr gute fachliche Informationen und Unterstützung - gerade auch aus den eigenen Kliniken - konnten die Nervenkostüme aller Beteiligten dann doch befriedet werden.

Schlussendlich wurde das Durchhaltevermögen von 44 Schülern über drei Jahre belohnt. Es sind sogar vier Mütter dabei, die trotz der Doppelbelastung die Ausbildung erfolgreich gemeistert haben.

28 Absolventen dürfen sich mit dem Examen in der Tasche jetzt Gesundheits- und Krankenpflegerin bzw. -Pfleger und 16 Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin bzw. -Pfleger nennen. Übrigens: das sind die letzten beiden Jahrgänge mit eben diesen Abschlüssen. Seitdem wird generalistisch ausgebildet, bedeutet: die kommenden Auszubildenden in der Pflege werden grundsätzlich für die Pflege von Menschen aller Altersstufen vorbereitet. Drei Absolventen studieren zusätzlich an der Technischen Hochschule Rosenheim Pflegewissenschaften und sind kurz vor ihrem Bachelor-Abschluss. In Sachen Emanzipation gibt es noch etwas Aufholbedarf: lediglich neun Männer haben den Abschluss gemacht. Die Altersstruktur der Examinierten ist dafür recht heterogen; von gerade einmal 19 Jahren erstreckt sich die Bandbreite bis über 50 Jahre.

Judith Hantl-Merget, Pflegedirektorin der RoMed Kliniken gratulierte den Absolventen und betonte in ihrer Rede welche zentrale Bedeutung die Pflege in der Gesundheitsversorgung der Menschen habe und dass Pflegende damit auch allen Grund hätten auf ihren Beruf stolz zu sein. Sie zog Parallelen zum Werdegang und der Pionierarbeit der britischen Krankenschwester Florence Nightingale, deren Biografie sehr eindrücklich zeige was professionell Pflegende – und somit auch die Absolventen – für die Gesellschaft bewirken können.

Landrat Otto Lederer freute sich sehr mit den Absolventen und betonte die Notwendigkeit des Pflegeberufs für die Gesellschaft: „Das Thema Pflege betrifft uns alle und wird zunehmend bedeutender. Die Zahl der Menschen, die pflegebedürftig sind und Hilfe benötigen, steigt immer weiter. Gleichzeitig fehlt es an gut ausgebildeten Fachkräften. Sie alle haben deshalb hervorragende Chancen, denn Sie werden händeringend gebraucht. Wir sind froh und dankbar, dass es Sie gibt.“

Abschließend wurden die Examenszeugnisse durch die Honoratioren überreicht und die sieben Staatspreisträger besonders geehrt. Dabei erhielt die frisch examinierte Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin Magdalena Hanslmaier, die ihre Ausbildung mit der Note 1,0 abgeschlossen hat, einen extra Applaus. Rund 20 Absolventen bleiben bei den RoMed Kliniken und beginnen ihre Berufstätigkeit sofort nach dem Abschluss, einige davon gönnen sich erst noch eine Auszeit und starten dann im neuen Jahr durch.

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